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Wenn der Baum zu Heiligabend erst einmal steht, ist jede vorangegangene Mühe vergessen und das entscheidende Utensil aus dem Blick geraten: der Christbaumständer.

Dabei war (und ist) es wirklich manchmal ein Kreuz, einen Weihnachtsbaum in einfachen Schraubständern so zu fixieren, dass er im Lot steht. Denn das ist die Idee des Weihnachtsbaums, seit der Heilige Bonifatius im 8. Jahrhundert im Zuge seiner Missionsarbeit den ersten aufstellte: Der Baum zeigt mit seiner Spitze geradewegs in den Himmel. Das tut er in vielen Haushalten aber erst nach schweißtreibenden Bemühungen, manchmal unter Zuhilfenahme einer Axt, oder überhaupt nicht.

Auch der niederbayerische Landwirt Klaus Krinner mühte sich Ende der 1980er-Jahre bei dem alljährlichen Ritual, den Baum in den Ständer zu bringen. Doch alles Zerren und Drehen half nichts, sein Baum stand nicht mal annähernd im Lot. In diesem Moment wurde ein Marktführer geboren. Krinner ersann in der Folge einen neuartigen Christbaumständer mit einem Seilzug, bei dem man über ein Fußpedal ein Drahtseil und Halter um den Stamm spannt. Ein Tritt – fertig. So einfach.

Auf dieser Idee baute der heute 76jährige Krinner sein Unternehmen auf. Die Krinner GmbH mit Sitz in Straßkirchen ist Marktführer in Europa und verkauft 850.000 Christbaumständer jährlich. Und nicht nur das: Das Sortiment hat der ehemalige Landwirt und fleißige Erfinder längst erweitert, etwa durch die kabellose Weihnachtsbaumbeleuchtung Lumix oder einen In- und Outdoor-Christbaumständer.

Krinner ist immer auf der Suche nach Ideen, die Weihnachten unkomplizierter und stressfreier machen. Und das ist, neben dem praktischen Nutzen der Produkte, gerade zu Weihnachten ein immenser Markenmehrwert.

Trotzdem ist das Fest der Liebe nicht der Treiber der Marke Krinner, sondern die Erfindungslust des Gründers. Deshalb bietet er auch Solaranlagen sowie Lösungen für den betonlosen Fundamentbau an. Solch eine Differenzierung kann nur ein Unternehmer wagen, der von seinen Ideen wirklich überzeugt ist.