Die Telekom beerdigt DSL-Flats – und hat einen Shitstorm nicht verdient

Was erdreistet sich denn die Telekom da? Sie macht sich Gedanken über ihr Geschäft und wie sie die Investitionen in die Infrastruktur des Internets (die auch von vielen anderen Providern genutzt wird), monetarisieren kann. Ja das ist ja mal frech. Wo kommen wir denn dahin, wenn sich ein Unternehmen so denkt und seine Investitionsrechnungen mal richtig ernst nimmt? Das Internet und der möglichst billige Zugang ist ja quasi ein Menschenrecht.  Sascha Lobo befürchtet schon die “Erdrosselung des Internets”, ein Shitstorm bricht los und René Obermann als Noch-Konzernchef muss sich vorkommen wie ein Lord auf der dunklen Seite der Macht.

Darf es bitte ein wenig differenzierter sein?

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Illegale Preisabsprachen revisited

Vor wenigen Tagen hatte ich hier zu illegalen Preisabsprachen gebloggt, hier schon die nächste Meldung, gelesen in der FAZ:

Im Kartellverfahren gegen zahlreiche Lebensmittelkonzerne ist das große schweizerische Unternehmen Nestlé glimpflich davongekommen. Das Bundeskartellamt verhängte unter anderem wegen unerlaubter Preisabsprachen mit dem Wettbewerber Kraft gegen Nestlé ein Bußgeld in Höhe von 20 Millionen Euro, teilte die Behörde am Mittwoch mit.

Grund für den vergleichsweise geringen Betrag sei die Kooperation Nestlés mit den Behörden bei der Aufklärung der Vorwürfe gewesen. Nestlé setzte im vergangenen Jahr rund 75,5 Milliarden Euro um.

viaWegen Preisabsprachen: 20 Millionen Euro Bußgeld gegen Nestlé – Unternehmen – FAZ.

Digitales Marketing: Was Marketer nicht schlafen lässt

Das Londoner Büro der Unternehmensberatung McKinsey hat 800 Marketing-Praktiker befragt, welches ihre größten Herausforderungen im digitalen Marketing sind und wie weit die Umsetzung gediehen ist. Dabei kam heraus, dass drei Themen besonders pressieren: Fehlende Social-Media-Metrics, der Mangel an Talenten und Experten, besonders im Analysebereich, und die Frage nach der geeigneten Organisation des Marketing.

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