Mein Ausscheiden bei der absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing

Hier die Pressemeldung zu meinem Ausscheiden im O-Ton. So ist das, und an ihrem Inhalt gibt es nichts zu deuteln oder orakeln. Besonders den Dank an die Redaktion möchte ich dick und fett unterstrichen wissen sowie die freien Autoren und Fachautoren der absatzwirtschaft einschließen. TAUSEND DANK für eine großartige Zusammenarbeit, für Ideen, Inspiration und Bereicherung.

Christoph Berdi verlässt Verlagsgruppe Handelsblatt

    Christoph Berdi verlässt den Fachverlag der Verlagsgruppe Handelsblatt nach insgesamt 18 Jahren Unternehmenszugehörigkeit.

Die Trennung erfolgt einvernehmlich aufgrund unterschiedlicher Auffassungen zum künftigen Kurs der Fachzeitschrift „absatzwirtschaft – Zeitschrift für Marketing“, die der Diplom-Journalist seit 2000 als Chefredakteur leitete. Ein Nachfolger steht derzeit noch nicht fest.
„Wir danken Herrn Berdi für die langjährige erfolgreiche Arbeit. Unter seiner Ägide hat sich die absatzwirtschaft zum führenden Abonnementtitel im Wettbewerbsumfeld entwickelt. Der maßgeblich von ihm konzipierte Marken-Award gehört zu den wichtigsten und größten Events im deutschen Marketing“, erklärt Verlagsgeschäftsführer Dr. Klemens Werner.
In die Amtszeit Berdis fallen u.a. der umfassende Relaunch der absatzwirtschaft in 2008, die Auszeichnung als „Fachzeitschrift des Jahres“ durch den Verband der Deutschen Fachpresse in 2010 sowie der Launch des Internetportals marketing-site.de im selben Jahr.
Auch künftig wird Christoph Berdi der Medien- und Kommunikationsbranche erhalten bleiben: “Mein Dank gilt dem Verlag und den Herausgebern für ihr Vertrauen sowie insbesondere der Redaktion für die kollegiale, kreative und kraftvolle Zusammenarbeit. Wir konnten die journalistische Qualität deutlich steigern, die Marke konzeptionell erweitern und die Protagonisten im Marketing immer wieder an den Tisch der absatzwirtschaft bringen. Ich freue mich darauf, auch in neuen Zusammenhängen so zu agieren.”

Knapp verfehlt ist auch daneben!

Ha, es wäre ja gelacht, wenn wir in der absatzwirtschaft-Redaktion den Geo-Marketers nicht ein Schnippchen schlagen könnten. Aber fast hätten sie uns erwischt, die „One-to-One-Mapper“ von Infas-Geodaten, die nun die Kunst beherrschen, mit Hilfe von Google Maps dem Adressaten auch noch zu zeigen, wo er wohnt. Dies wäre an sich ja belanglos, böte es nicht zum Beispiel die Möglichkeit, dem Umworbenen in einem Mailing den Weg von seiner Haustür zum neuen XY-Shop zu zeigen… Damit auch alle Marketers davon erfahren, hat das Unternehmen seine Kundenzeitschrift durchpersonalisiert. „Wetten, dass Sie genau hier arbeiten, Herr Berdi?“ prangt es mir auf dem Cover entgegen – und ein kleines Fadenkreuz zeigt dahin, wo der Schreibtisch, an dem ich diese Zeilen schreibe, eigentlich stehen sollte. Wetten nicht? Knapp verfehlt ist auch daneben. Wir sitzen auf der anderen Straßenseite! Dort, wo InfasGeodaten hinzielt, dürften die Kollegen Bernd Ziesemer am nächsten Handelsblatt und Roland Tichy an der kommenden Wirtschaftswoche feilen. Postanschriften von Firmen haben nun mal ihre Tücken…. Aber, chapeau, verdammt nah dran ist´s schon, und hätte Infas Geodaten meine Privatadresse, hätte ich hier wohl melden müssen: Treffer, versenkt.