Wer beim Kölner Motorenhersteller Deutz AG das Technikum besucht, steht automatisch stramm vor Ehrfurcht. Nicht nur wegen der Motoren aus vergangenen Industrieepochen, die in diesem kleinen, aber sehr feinen Museum zur Firmengeschichte für besucher immer noch ihren Dienst verrichten. Es sind die Persönlichkeiten, die Deutz groß gemacht haben und noch heute Respekt einflößen. Nicolaus-August Otto, Gottlieb Daimler, Wilhelm Maybach, Rudolf Diesel, Robert Bosch und – man staune – Ettore Bugatti – sie alle hinterließen in der frühen Phase des Motorenbaus ihre Spuren bei Deutz. Das ist ein Personaltableau mit Wow-Effekt, keine Frage. Die Kehrseite der Medaille ist: Die meisten haben ihr Glück schließlich woanders gemacht, teilweise mit Ideen und Patenten, für die Deutz keine Verwendung hatte. Was lernen wir daraus? Halten Sie bloß die Leute mit den guten Ideen fest!
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