Nur bedingt witzig: Microsoft verhöhnt Iphone- und Samsung-Nutzer

Tja, das sieht nach echter Verzweiflung aus. Die Windows-Phones schlagen im Smartphone-Markt nicht so recht ein. Zwar gewinnen sie zum Beispiel in den USA rasant Marktanteile, kommen aber auf nur 4,7 Prozent, wie das Internetportal Mobilegeeks berichtet. In einem neuen Werbespot lässt Microsoft nun iPhone- und Samsung/Android-Nutzer aufeinander losgehen. Sich selbst und den Partner Nokia präsentiert Microsoft als lachender, friedliebender und überlegener Dritter. Das kann man als Werbungreibender ja mal machen, wenn man in einer entsprechenden Position ist oder ein Aussenseiterimage hat, das sich schärfen lässt. Microsoft hat beides nicht. Aber urteilen Sie selbst:

Schreiben ohne Gestrüpp

Auf einer Schreibmaschine, deren Typenbezeichnung ich vergesen habe, entstanden die ersten Texte, die ich je für eine Zeitung geschrieben habe. Für eine Lokalzeitung zog ich los, “machte Termine”, und brachte, mit der Ahnungslosigkeit des Abiturienten, zu Papier, was ich gehört hatte. Dies nur am Rande, um über die Schreibmaschine zum Thema dieses Blogs zu kommen: der Soft- und Hardware für das Schreiben. Machen wir Schreibenden uns eigentlich genügend Gedanken darüber, mit welchen Untensilien wir unsere Worte zu Papier, pardon, auf den Bildschirm bringen?

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Na endlich: Eine offiziöse Bio über Steve Jobs

Um Steve Jobs kommt man im Marketing ja kaum herum: In der Vergötterung als “iGod” nimmt die Verehrung des Mannes, der Apple gründete, rettete und zu ungeahnten Höhen führte, ja schon skurrile Züge an. Gleichwohl ist sein Gespür für offenkundige und verborgene Kundenbedürfnisse zurecht legendär. Genauso so richtig ist es, ihn zu den wenigen Managern auf diesem Planeten zu zählen, die wirklich in der Lage sind, die Spielregeln in Märkten zu verändern. Der iMac war ein Vorgeschmack, iPod, iTunes und iPhone stellen die vorläufige Vollendung dar (beim iPad wird man mal abwarten müssen). Auf jeden Fall besteht jetzt die reelle Chance, Mythos und Wahrheit um Steve Jobs zu trennen. Er hat offenbar zum ersten Mal der Zusammenarbeit mit einem Biographen zugestimmt. Walter Isaacson, ehemaliger Managing Editor des Time Magazin, soll sie schreiben. Isaacson hat Erfahrung, er hat Albert Einstein und Benjamin Franklin porträtiert (die sich allerdings nicht wehren konnten) und laut New York Times eine erfolgreiche Essay-Sammlung veröffentlicht: “American Sketches: Great Leaders, Creative Thinkers, and Heroes of a Hurricane”. Das wär für die Jobs-Bio ja schon mal ein schöner Arbeitstitel…