Hier mein Editorial zu absatzwirtschaft Heft 3/2011: Begeisterung ist die inhaltliche Klammer dieses Hefts….
Eiligen Lesern sei dazu der Cartoon von Stephan Rürup ans Herz gelegt, zu finden auf Seite 11.
Amüsant und zielgenau ist es, wie er dieses Thema zeichnerisch umsetzt.
Aber  bevor Sie dorthin blättern, möchte ich Ihnen noch einige weitere Stücke  zur Lektüre empfehlen, in denen es darum geht, verschiedenste  Zielgruppen zu begeistern.
Da ist zum einen der “Handelsblock” in dieser Ausgabe.
Dass dm eines der Einzelhandelsunternehmen ist, das seine Kunden besonders gut begeistern kann, ist hinlänglich bekannt.
Firmenchef  Erich Harsch lässt im Interview ab Seite 12 aber noch etwas tiefer  blicken und erzählt zum Beispiel von den Zweifeln, die das Management  beschleicht, wenn dm zu viel verdient (Sie haben richtig gelesen).
Und in der Titelgeschichte schauen wir in die USA, genauer gesagt auf die Lebensmittel- und Feinkostkette Whole Foods.
Sie hat global eine Vorreiterrolle für Wareninszenierung eingenommen und löst Begeisterung pur aus (Seite 18).
Wie  begeistert die Werbungtreibenden von den Kreativagenturen des Landes  sind, das erforschen “Handelsblatt” und absatzwirtschaft regelmäßig mit  der Studie agentur-images.
Die Resultate der neuen Erhebung, nachzulesen ab Seite 60, zeigen gravierende Veränderungen im Gefüge.
Die  glänzenden und bisweilen überraschenden Ergebnisse von recht jungen  Agenturen wie Heimat, Nordpol und Kempertrautmann weisen darauf hin,  dass die Kreativität als Kernleistung der Agenturen wieder stärker in  den Fokus der Auftraggeber rückt.
Nordpol als Nummer eins in der Effizienz-Kategorie – eine echte Außenseiterwette!
Aber dies ist eine Realität, mit der sich die Altstars nun auseinandersetzen müssen.
Von  denen sind nur noch Heye, Ogilvy and Mather und Jung von Matt auf den  Spitzenplätzen zu finden, Networkagenturen wie Grey oder BBDO, aber auch  Scholz & Friends, hat es auf nachrangige Plätze verschlagen.
Ein  Wort noch zu Jung von Matt: Jahrelang haben die Hamburger die  agentur-images dominiert, und auch 2011 ist JvM der Gesamtsieger – aber  die Luft an der Spitze wird spürbar dünner.
Ob es uns gelingt, Sie mit diesem Heft ein wenig zu begeistern?
Dies fragt sich
Ihr Christoph Berdi, Chefredakteur
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