16.05.2013 – Aufbau und Struktur der Markenarchitektur ist in größeren Firmen ein Riesenthema, deshalb leite ich hier als Lesetipp den Blog-Eintrag von Michael Brandtner weiter. Um kein Missverständnis aufkommen zu lassen: “Markenarchitektur” meint nicht die bauliche Umsetzung von Markenwelten, sondern das Beziehungsgeflecht und das Verhältnis der Marken eines Unternehmens zu einander, zum Beispiel die Struktur aus Unternehmens-, Dach- und Produktmarken.
Kürzlich, am 14. März dieses Jahres wurde der neue Opel-Chef Karl-Thomas Neumann in einem gemeinsamen Interview mit General-Motors-Chef Dan Akerson auf Bild.de so zitiert: „Opel hat die Freiheit, alles zu tun, was für Opel gut und wirtschaftlich ist.“ Das mag aus der Sicht von Opel vernünftig klingen, aber das macht aus Sicht von General Motors keinen Sinn.
Worum es wirklich geht
Damit sind wir bei einer wichtigen Frage: „Warum sollte man überhaupt als Unternehmen auf ein Mehr-Marken-System setzen?“ Dazu sollten wir uns einmal die Marken- und Unternehmensgeschichte von General Motors näher ansehen:
via Mehr-Marken-Systeme: Der wahre Sinn dahinter | Brandtner on Branding.
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