“Stalking” hat in der Diskussion ums Targeting nichts zu suchen

28.08.2013 – Marketing und Werbung verfügen über eine schier überschaubare Zahl an Fachtermini und Buzzwords. Und sie sind schnell bei der Hand, wenn es darum geht, neue zu kreieren. Mittlerweile ist eine Begriffsvielfalt entstanden, die selbst Fachleute verwirrt und mitunter ratlos macht. Diese Gedankenlosigkeit im Umgang mit Sprache in unserer Disziplin führt auch dazu, dass Wörter in den Diskurs einbezogen werden, die eine Bedeutung haben, die tunlichst nicht verwässert werden sollte.

Mir ist das am Begriff “Stalking” aufgefallen, der in den Medien zunehmend im Kontext des digitalen Marketings genutzt wird, vor allem mit Blick aufs Targeting.

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Internetseiten: Ein Gesicht für Frauen, eines für die Männer

Von Professor Peter Kenning, Experte für Neuro-Marketing an der Zeppelin University in Friedrichshafen, erreichte die Redaktion der folgende Beitrag. Er untersucht das Thema Vertrauenswürdigkeit von Internetangeboten und kommt zu dem Schluss, dass Webangebote wie Ebay sich über Inhalt, Art der Informationsvermittlung und Farbgebung geschlechtsspezifisch auf die Userin oder den User einstellen müssten. Er basiert auf einer Studie, die Kenning gemeinsam mit Dr. René Riedl vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Mainz im „MIS Quarterly“ veröffentlicht hat: (more…)

Eigenlob zum neuen Weißbuch

Kaum habe ich hier noch mal gebloggt, warum Online-Werbung wächst, kommt jemand und sagt: alles viel zu wenig. Kein Wunder, wenn der Absender eines neuen Weibuchs zu “Markenwerbung und Digital” das Interactive Advertising Bureau Europe, also IAB, ist. (more…)