Social Media: Wie die Krones AG den Messedialog in den digitalen Raum verlängert

22.11.2013 – Charles Schmidt ist Department Manager Creations and Live Events beim Maschinenbauunternehmen Krones AG. Als Ergänzung zum Kurzinterview mit ihm im Artikel “Hallo Welt!”, erschienen im neuen FAMAB-Report, lesen Sie hier unseren gesamten Austausch zu Messe, Social Media und Business-to-Business-Marketing:

CHARLES SCHMIDT:  Ich denke, dass man Social Media und Live Events durchaus auf einen gemeinsamen Nenner bringen kann: Nicht umsonst wird erfolgreiche Social Media-Kommunikation mit einer andauernden Stand-Party verglichen, wo Kunden und Kollegen ungezwungen miteinander ins Gespräch kommen und Business nicht länger „B-to-B“ sondern von Mensch zu Mensch stattfindet. Wir versuchen in Social Media, den Branchendialog, der auf Messen und Veranstaltungen über Jahre gelebt worden ist und wird, in den digitalen Raum zu verlängern und auch zwischen den großen Veranstaltungen am Köcheln zu halten. Wer uns bei diesem Ansatz zusehen möchte, kann das derzeit auf unserem Blog (https://blog.krones.com/teaserseiten/drinktec/) oder bei Facebook unter facebook.com/kronesag tun.

Carles Schmidt, Department Manager Creations and Live Events der Krones AG.

Charles Schmidt, Department Manager Creations and Live Events der Krones AG.

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Beitrag im FAMAB-Report: Von Gottesdiensten, Messen und Social Media

Hallo-Welt

22.11.2013 –  “Hallo Welt!” lautet die Headline meines Beitrags für den neuen Jahresreport des Verbandes für direkte Wirtschaftskommunikation FAMABDarin gehe ich der Frage nach, ob und wie sich mit Facebook, Twitter und Co. die Kommunikationsleistung eines Messeauftritts verbessern und intensivieren lässt. Zu meinem Gesprächspartnern zählen Dr. Olaf Coenen, Deutschland-Geschäftsführer des Computerspieleherstellers Electronic Arts (EA), und Charles Schmidt, der beim Maschinenbauunternehmen Krones AG als Department Manager Creations and Live Events für Messen und Social Media verantwortlich zeichnet.

“Stalking” hat in der Diskussion ums Targeting nichts zu suchen

28.08.2013 – Marketing und Werbung verfügen über eine schier überschaubare Zahl an Fachtermini und Buzzwords. Und sie sind schnell bei der Hand, wenn es darum geht, neue zu kreieren. Mittlerweile ist eine Begriffsvielfalt entstanden, die selbst Fachleute verwirrt und mitunter ratlos macht. Diese Gedankenlosigkeit im Umgang mit Sprache in unserer Disziplin führt auch dazu, dass Wörter in den Diskurs einbezogen werden, die eine Bedeutung haben, die tunlichst nicht verwässert werden sollte.

Mir ist das am Begriff “Stalking” aufgefallen, der in den Medien zunehmend im Kontext des digitalen Marketings genutzt wird, vor allem mit Blick aufs Targeting.

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Deutsche Banken lieben Xing und Linked in

In den Business-to-Business-Netzwerken Xing und Linkedin fühlen sich deutsche Banken offenbar besonders wohl. Nahezu alle in einer neuen Studie der Anxo Management Consulting berücksichtigten Finanzinstitute nutzen diese Communities und haben ihr Engagement dort im Vergleich zu 2010 verbessert. Die Positionierungs-, Interaktions- und Kommunikationsmöglichkeiten dieser Portale werden laut Anxo zunehmend eingesetzt. Zwölf Banken bieten News an, während dies bei der letzten Erhebung nur drei taten. Doch in den massentauglicheren Social Media wie Facebook oder Twitter stellt sich das Engagement quantitativ und qualitativ nicht so professionell dar. So verlinken nur 40 Prozent der untersuchten Banken ihre Social Media-Auftritte mit ihren Markenwebsites. Das ist zwar eine Verbesserung gegenüber dem Vorjahr, als nur 27 Prozent diese Verbindung herstellten. Aber ich finde, dass ist immer noch kein Niveau, auf dem der Eindruck entstünde, die Finanzinstitute seien in der Social-Media-Welt wirklich angekommen. Nur 15 Prozent der Top-20-Banken und nur jede zehnte  Direktbank haben Blogs. Eine eigene Community betreiben lediglich sieben und ein Forum fünf von den insgesamt 45 betrachteten Finanzinstituten, die zum Stichtag 30. September 2012 untersucht wurden. Da ist noch deutlich Luft nach oben.

Weitere Ergebnisse der Studie “Social Media Reifegrad der Finanzindustrie” finden Sie bei Springer Professional.

 

Alle mögen die Message; keiner merkt sich die Marke | Schwerdt-Blog

Fortsetzung der Dove-Story im Schwerdt-Blog:

Letzte Woche habe ich an dieser Stelle über eine neue, sensationelle Videowerbung von Dove berichtet. Der Clip, der anhand vergleichender Phantombilder, demonstriert, wie sehr Frauen dazu tendieren, ihr eigenes Aussehen unterzubewerten, wurde in nur zwei Wochen rund 40 Millionen Mal gesichtet und fand bereits mehrfache Nachahmer. Klar gab es Kritik. Die überwältigende Anzahl der Zuschauer reagierte aber positiv und verteilte jede Menge Likes. Marketingexperten sprachen denn auch von einem beispielhaften Erfolg. Einer wollte es genau wissen und machte die Probe aufs Exempel. Die Ergebnisse stimmen bedenklich.

via Alle mögen die Message; keiner merkt sich die Marke | Schwerdt-Blog.