Einen guten Start in die Woche – mit einer Inspiration von Interbrands Jez Frampton

Allen Lesern, Facebook-Freunden, Xing-Kontakten und Twitter-Followern wünsche ich nach dem Pfingstmontag einen vielversprechenden Start in die KW 21. Zur Inspiration fünf Thesen zur Markenführung von Jez Frampton, Global Chief Executive der Markenberatung Interbrand. In seinem Beitrag “Five Ways to Build Brands In The Post-Digital World” für das US-amerikanische Magazin Fastcompany fordert er: “Put Digital Center Stage.” Und das heißt für ihn unter anderem:

1. Marken müssen versuchen, die Konsumenten zu verstehen, verbindlich und relevant zu sein statt sie reglementieren und kontrollieren zu wollen.

2. Der Kaufprozess hat sich verändert. Statt den Marketing Funnel zu durchlaufen, also den Trichter zum ersten Interesse bis zur Transaktion, befinden sich die Kunden in einem dynamischen, nicht-linearen Entscheidungsprozess.

3. Verbraucher erwarten das nahtlose Zusammenspiel der Marke, aller Kanäle und Services.

4. Digitale Kommunikation ist entscheidend für den Aufbau von Kundenbeziehungen und das Markenerlebnis.

5. Um mit den sich schnell verändernden Märkten mitzuhalten, sollten sich die traditionell eher vertikal und hierarchisch aufgestelltn Unternehmen anpassen und ihre horizontale Struktur stärken. Mitarbeiter aus der gesamten Organisation sollten einfach zusammenarbeiten können.

Den lesenswerten Beitrag finden Sie hier.

Google verknüpft Hersteller und Händler auf Youtube

18.5.2013 – Wie lässt sich das Engagement von Marken in sozialen Medien monetarisieren? Bisher eine komplexe Frage, und eine weitverbreitete Meinung ist, das soziale Medien eher ein Kommunikations- denn ein Saleskanal sind. Das ist der Status Quo. Aber Googles Vorstoß mit einer neuen Anwendung für Videochannels auf Youtube wird Schwung in die Debatte bringen, denn sie leitet die User direkt vom Produkt zum Händler weiter. Pilotkunde ist Unilever mit der US-amerikanischen Haarpflegemarke Tresemmé:

Neu für Youtube-Channels: direkte Links mit Preisanagaben zu Online-Händlern.

Neu für Youtube-Channels: direkte Links mit Preisangaben zu Online-Händlern.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Mit ihren Tutorials und Trendsetter-Videos hat Tresemmé laut Google bereits mehr als 2,7 Millionen Views generiert, nun können die Konsumenten die Produkte, die sie in den Filmchen sehen, direkt bestehen, das verkürze die “shopping journey”. Branchannel.com, die Markenseite der Agentur Interbrand, berichtet von weiteren Experimenten mit “shoppable videos”, zum Beispiel durch Gucci oder die Einzelhandelskette Target.

Sollte Google mit dem neuen Angebot auf Youtube Erfolg haben, dürfte es zur Entwicklung weiterer Sales-Tools auch auf anderen sozialen Plattformen kommen. Die Werbungtreibenden wird es freuen.

 

Finetuning für Tweets auf Twitter

Tweet ist nicht gleich Tweet, und es ist interessant zu sehen, was der US-amerikanische Social-Media-Spezialist Dan Zarrella, er bezeichnet sich selbst als Social-Media-Scientist, über die Erfolgsfaktoren von Tweets auf Twitter herausgefunden hat. Zum Ausprobieren:

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Papier schlägt Tablet …

Humor mit der nötigen Fallhöhe, damit er wirkt. Einfach, aber nicht einfältig. Ein schönes Spiel mit den Vorurteilen gegenüber Männlein und Weiblein. Formidable. Mit einer viralen Qualität, die echte Reichweite in den Sozialen Medien bringt. Dieser Spot ist ein heißer Kanditat für die Kreativpreislisten, gelle? Entschuldigung: n’ est-ce pas?