Marken-Award-Gewinner ziert “Enable” der FTD

Die aktuelle Ausgabe der “Enable”, ein Supplement der Financial Times Deutschland, ziert eine Titelgeschichte über den Marken-Award-Gewinner “Rotbäckchen”, der in diesem Jahr in der Kategorie beste Marken-Dehnung gewonnen hat. Unser Siegerbericht in der Sonderausgabe marken wird fair zitiert. Saubere Quellenangaben sind so selten geworden, dass ich sie hioer dankend und lobend erwähnen möchte. Wer das gelungene Stück in Enable lesen möchte – schon die Schlagzeile “Comebäckchen” ist ziemlich gut – findet die Ausgabe zum Download hier: http://www.ftd.de/premium/beilagen?supplements[2361]=1

Wer noch mal den Beitrag “Saftige Marken-Magie” aus absatzwirtschaft marken lesen möchte:

http://www.absatzwirtschaft.de/content/_p=1004040,an=031213025

Ideelles Ziel des Marken-Awards ist, Beispiele exzellenter Markenführung ins Licht der Fachöffentlichkeit zu rücken. Bei Rotbäckchen hat es funktioniert. Mehr zum Marken-Award gibt es hier.

 

Ist ein deutsches Marketing Science Institute (MSI) das Gebot der Stunde?

Die Titelstory in absatzwirtschaft 6/2012 hat das Verhältnis von Marketing-Forschung zum Thema. Auf die Wunschliste der Diskussionsteilnehmer ganz oben: eine Einrichtung wie das Marketing Science Institute (MSI) in den USA. Das MSI ist als Non-Profit-Organisation dem Brückenschlag zwischen Theorie und Praxis im Marketing verpflichtet, unterhält ein eigenes Forschungsprogramm, veröffentlicht die Ergebnisse und setzt die Agenda für die Marketingforschung in den USA. Damit liefert es Wissenschaftlern und Praktikern Orientierung. Die derzeitigen Top-Themen:

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Was bringt die Wissenschaft?

Die Praxisferne der Marketing-Wissenschaft und die möglichen Wege aus dieser Falle sind Thema der Titelgeschichte in der absatzwirtschaft 6/2012. Hier mein Editorial dazu, und, indirekt, zum 75. Geburtstag von Professor Heribert Meffert im Mai:

An einen meiner ersten Termine als Chefredakteur der absatzwirtschaft erinnere ich mich noch gut. Auf Anraten meines Vorgängers, dem langjährigen Redaktionschef Friedhelm Pälike, fuhr ich im Jahr 2000 zur Westfälischen Wilhelms-Universität nach Münster und besuchte Professor Heribert Meffert, den Granden der deutschen Marketingwissenschaft, der im Mai dieses Jahres seinen 75. Geburtstag feierte. Noch neu in der Branche, traute ich damals meinen Ohren nicht. Der bekannteste und profilierteste Marketingforscher Deutschlands ging mit seiner Disziplin hart ins Gericht. Marketing, eröffnete er mir, sei eigentlich eine “Nachlaufwissenschaft”, immer auf den Spuren der Praxis, aber nicht vorneweg. Es sei zudem praxisfern, was Meffert auch auf die zunehmende und extreme Spezialisierung seiner Kollegen zurückführte. Wer brauche schon die x-te Studie zur nächtlichen Beleuchtung von Reklameschildern in Innenstädten? Ich weiß bis heute nicht, ob das ein Scherz war oder ob es solch ein Forschungsvorhaben gab. Was aber sicher ist: Sein Thema steht immer noch auf der Tagesordnung.

 

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Schlau: HHL macht Phil Kotler und Michael Otto zu Ehrendoktoren

Ganz akademisch beging die Handelshochschule Leipzig ihr Jubiläum: 20 Jahre nach der Wiedergründung in 1992 gab sich die Marketing-Prominenz die  Ehre an der privaten Hochschule, die von Professor Andreas Pinkwart geleitet wird. Im Hörsaal auf dem Universitäts-Campus an der Jahnallee hielten die Gäste den Tag über aus, um unter anderem die Verleihung der Ehrendoktorwürde an Marketing-Guru Philip Kotler und Versandhausunternehmer Michael Otto mitzuerleben.

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